FAQ

Momentan arbeiten E-Cores ab Intels 12. Generation CPUs nicht optimal mit Star Citizen zusammen und obwohl die durchschnittlichen FPS nicht stark beeinträchtigt werden, sind die 1 % FPS stark von Mikrorucklern betroffen, was man beim Spielen eher spürt als die durchschnittlichen FPS.

Das Deaktivieren der E-Cores löst dieses Problem - deutlich zu sehen auf der Dying Star Karte im Arena Commander. Star Citizen nutzt alle Kerne, ohne zu erkennen, dass die E-Cores deutlich langsamer sind als die P-Cores, woraufhin die langsameren Kerne Engpässe verursachen, die zu Mikrorucklern führen. Das Deaktivieren ist zwar ein schneller und einfacher Workaround, macht den Sinn und Zweck der neueren CPUs aber zunichte. Der Stromverbrauch steigt und die Effizienz der CPUs ist nicht auf dem Niveau, für welches man zahlt.

Ursprünglicher Workaround:
 

1. Das Deaktivieren von E-Cores behebt das Problem sofort, aber man verliert dadurch Leistung, für die man Geld bezahlt hat.
2. Anstatt im Bios die E-Cores zu deaktivieren, kann man den Launcher modifiziert, um die Prozessor-Affinität einzustellen (mutmaßlich geht dies wegen EAC nicht direkt bei der Star Citizen Verknüpfung, allerdings wird die Affinität des Launchers übernehmen). Dazu kann man folgendem Guide folgen: Link
3. Die Verwendung von Software wie Process Lasso vereinfacht diesen Prozess. Damit weist man Star Citizen beispielsweise die P-Cores zu, und Discord ausschließlich die E-Cores. Dadurch können beide Programme problemlos nebeneinander laufen, ohne dass diese sich in die Quere kommen.

3.18 Update

Möglicherweise wird ab der 3.18 keiner dieser Workarounds mehr benötigt. Der Patch befindet sich stand des Schreibens im PTU, und CIG hat speziellen Code hinzugefügt, der die P- und E-Kerne richtig nutzt. Wenn das Update live geht oder beim Testen vom PTU, stellt sicher, dass Ihr Eure Affinität/Workarounds zurücksetzt. Wenn es immer noch Probleme mit der 3.18 geben sollte, versuchen auch, die Intel Management Engine (ME)-Firmware und -Treiber zu aktualisieren.